Stiftungsprofessur

Die Aufgabe der RAG-Stiftung ist es, die Ewigkeitsaufgaben des deutschen Steinkohlenbergbaus zu finanzieren. Daher ist sie ein wichtiger Akteur rund um alle Fragen zum Nachbergbau und unterstützt unter anderem die Technische Hochschule Georg Agricola bereits seit dem Jahr 2012 mit Stiftungsprofessuren.

Es ist unser Ziel, dass das Ruhrgebiet auch nach der Beendigung des deutschen Steinkohlenbergbaus ein montanes Wissensgebiet bleibt. Daher fördern wir bereits seit 2012 Stiftungsprofessuren an der Technischer Hochschule Georg Agricola . Von 2012 bis 2017 wurde die Stiftungsprofessur „Geoingenieurwesen und Nachbergbau“ gefördert. Die guten Erfahrungen mit dieser Professur führten dazu, dass eine neue Stiftungsprofessur „Geomonitoring im Alt- und Nachbergbau“ für die Jahre 2018 bis 2023 initiiert wurde.

Die neue Stiftungsprofessur führt das wissenschaftliche Arbeiten der abgeschlossenen Professur fort und setzt Schwerpunkte in der Entwicklung neuer Monitoring-Konzepte für Grubenwasser und Grubengas oder der Untersuchung von Dichteschichtungen in gefluteten Grubenräumen. So wird die Expertise zu den Folgen des Bergbaus auch in Zukunft sichergestellt. Von besonderer Bedeutung für die Forschung ist zudem die starke Verzahnung der Professur mit dem ebenfalls geförderten Masterstudiengang „Geo-Monitoring im Alt- und Nachbergbau“.

Die Absolventen des Studiengangs sind gefragte Fachkräfte und finden als Nachbergbauexperten sehr gute Anstellungen unter anderem in:

  • Firmen des Grund- und Spezialtiefbaus
  • Ingenieurbüros
  • Bohr- und Tunnelbaufirmen

Die Ewigkeitsaufgaben eröffnen Forschung und Lehre an der THGA ein vielfältiges Spektrum neuer Themen. Wir werden diesen Prozess auch in Zukunft begleiten.


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