Südlicher Zürgelbaum
Der Südliche Zürgelbaum eignet sich hervorragend zur Pflanzung im innerstädtischen Bereich. Er erträgt Hitze und Trockenheit und ist dem Boden gegenüber recht anspruchslos: von saurer bis schwach alkalischer Bodenbeschaffenheit gedeiht er überall. Ab September trägt er Früchte, die beispielweise in Südtirol traditionell für die Zubereitung von Süßspeisen verwendet werden.
Südlicher Zürgelbaum (Celtis australis)
Familie: | Cannabaceae - Hanfgewächse |
Verbreitung: | Südeuropa/Mittelmeerraum, Türkei, Kaukasus, bis Nepal, Madeira |
Größe: | max. 15 – 25 Meter hoch, 8 – 10 Meter breit |
Lebensdauer: | bis zu 300 Jahre |
Ansprüche: | sonnig, warm, hitze- und trockenheitertragend, in der Jugend noch frostempfindlich |
Boden: | tiefgründige mäßig feuchte Standorte |
Mehrwerte: | malerischer Wuchs, essbare Früchte, hartes, elastisches Holz zur Herstellung von Musikinstrumenten, Wagenrädern, Rudern und Angeln |
Auf starken Schultern
Die RAG-Stiftung entstand aus der ehemaligen RAG-Beteiligungsgesellschaft mit ihren profitablen Tochterunternehmen in den Bereichen Bergbautechnik, Stromerzeugung, Immobilien und Chemie. Zum Start im Jahr 2007 betrug das Vermögen der RAG-Stiftung in diesen Beteiligungen rund 6,4 Milliarden Euro. Bis Ende 2023 ist dieses Vermögen auf 17,6 Milliarden Euro angewachsen. Die langfristige Absicherung des Stiftungsauftrags erfordert eine breite Risikostreuung des Vermögens. Dieses setzt sich heute zusammen aus den strategischen Beteiligungen Evonik Industries AG, Vivawest GmbH und RSBG SE sowie einer breit gestreuten globalen Kapitalanlage in Aktien, Anleihen, Fonds, Mittelstands- und Immobilienbeteiligungen. Zu den strategischen Beteiligungen der RAG-Stiftung gehört aber auch die RAG Aktiengesellschaft, die als 100%-Tochter das operative Management des Nachbergbaus übernimmt.
Mit allen ihren Beteiligungen zahlt die RAG-Stiftung auf die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen ein. Besonders wesentlich sind die Beiträge der Stiftung zu sauberem Wasser, der Biodiversität an Land, zu nachhaltigen Städten und Gemeinden sowie zu Innovation und einer funktionierenden industriellen Infrastruktur.
Anlass der Pflanzung
2023 hat die RAG-Stiftung eine umfassende Bestandsaufnahme ihrer Wertbeiträge zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen vorgenommen. Dazu nutzte sie das umfangreiche Wissen in allen ihren strategischen Beteiligungen. Im Rahmen eines unternehmensübergreifenden Erfahrungsaustauschs am 28. September 2023 floss dieses Wissen unmittelbar in die Weiterentwicklung des Nachhaltigkeitsmanagements der RAG-Stiftung ein. Mit der Pflanzung dieses Baumes dankt die RAG-Stiftung allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die wertvollen Impulse an diesem Tag.